Mineralstoffanalyse



 Inhaltsverzeichnis

Mineralstoffanalyse CPU

 Die wichtigsten Parameter:

Mineralstoffe

Chemisch-physikalische Parameter



Mineralstoffanalyse CPU

Das Trinkwasser hat immer unterschiedliche Zusammensetzungen. Bei den Inhaltsstoffen wird zwischen metallische und nicht metallische Bestandteile unterschieden. Die Trinkwasserverordnung gibt hierfür Grenzwerte vor.


Die wichtigsten Parameter:

Gesamthärte bestehend aus Calcium- und Magnesiumcarbonat, wir kennen es umgangssprachlich als „Kalk“ pH-Wert ≥ 6,5 und ≤ 9,5 elektrische Leitfähigkeit max. 2790 µS/cm Eisen 0,2 mg/L Kupfer 2,0 mg/L Chlorid 250 mg/L Natrium 200 mg/L Sulfat 250 mg/L


Mineralstoffe

Die Trinkwasserverordnung gibt Grenzwerte für metallische Bestandteile im Wasser vor. Je schädlicher dieses Metall ist, desto strenger sind die Vorgaben hierfür. Es lässt sich jedoch nicht vermeiden, das Spuren von gewissen Metallen in unserem Trinkwasser zu finden sind, da unsere Leitungen oft aus Metall bestehen, wie Eisen und Kupfer. Ältere Leitungen haben noch Zinkanteile, wofür es aber keinen Grenzwert gibt, da der menschliche Körper Zink benötigt und dies somit, in gewissen Masen, nicht schädlich ist. Aber auch andere Metalle wie Chrom, Nickel, Blei, Aluminium und Mangan sind mit strengen Grenzwerten versehen. Ein Vorkommen dieser Metalle ist in unserem Trinkwasser nicht erwünscht und sollten untersucht werden.

Der Gehalt des Alkalimetall Natrium hängt mit der Enthärtung oder auch Entkalkung zusammen. Denn mit jedem enthärtetem Deutschen Grad wird dem Wasser 8,2mg/L Natrium hinzugefügt. Calcium und Magnesium werden dabei gegen Natrium eingetauscht. Hierbei darf oben stehender Grenzwert nicht überschritten werden.


Chemisch-physikalische Parameter

Chemisch-physikalische Parameter geben uns Auskunft über den allgemeinen Zustand des Wassersystems und dessen eingebundenen Anlagen.

Hierzu zählen Temperatur, pH-Wert, elektrische Leitfähigkeit, Chlorid, Sulfat sowie Phosphat. Der pH-Wert sagt uns wie sauer, bzw. alkalisch das Trinkwasser ist. Die elektrische Leitfähigkeit zeigt wie viele gelöste Salze im Wasser sind. Chlorid und Sulfat können unter gewissen Umständen korrosiv sein und die Leitungen beschädigen (Lochfras und Rohrbruch). Phosphat dient als Korrosionsschutz in hauptsächlich verzinkten Leitungen. Auch die Chemisch-physikalischen Parameter unterliegen einigen Grenzwerten oder Trinkwasserverordnung.